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Joachim Schwald - Katholische Kirche Vorarlberg
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Ein Ansporn zum Umdenken

Das Welthaus Vorarlberg führte mit der inatura Sonderausstellung „Um alles in der Welt“ die globale Dimension unseres alltäglichen Handelns eindrucksvoll vor Augen.

Von Joachim Schwald

 

Mario, Gitti, Boran und Emil, Yunus, Anna und Lea heißen die Protagonisten der kürzlich in der inatura Dornbirn eröffneten Sonderausstellung „Um alles in der Welt“. Entlang unterschiedlicher Erzählstränge führen sie durch das 25 Meter lange Wimmelbild im Ausstellungsraum über dem Foyer. Im Fokus sind dabei die sechs Themenfelder Kleidung, Handy, Strom, Essen, Auto und Kümmern. Dargestellt in etlichen Details werden die globalen Zusammenhänge aufgezeigt und die Konsequenzen bzw. Auswirkungen (im Süden) unseres Handelns (im Norden) eindrucksvoll vor Augen geführt.

 

Fakten über Fakten

Erstaunliche: Die Artenvielfalt ist in Städten oft größer als auf dem Land. Vor allem auf überdüngten Weiden und mit Pestiziden behandelten Äckern ist nichts los. Verblüffende: In Kopenhagen wurde ein Supermarkt eröffnet, der nur abgelaufene und aussortierte Lebensmittel verkauft. Traurige: Alle zehn Minuten stirbt eine Tierart. Imposante: 71 von 100 der wichtigsten Nutzpflanzen weltweit werden von Bienen bestäubt. Regionale: Vorarlberg hat pro Quadratkilometer rund 155 Einwohner:innen und 14 Kühe. Bedauerliche: Fast alle Bananen, die auf der Welt vermarktet werden sind Klone. Erfreuliche: Seit 2020 fährt man in Luxemburg kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Überraschende: Weltweit sind rund 30.000 Pflanzen essbar, aber nur fünf davon ernähren uns zu drei Vierteln: Weizen, Mais, Reis, Sojabohne und Hirse. Im Faktenlabyrinth verliert sich der Besucher in einer Fülle an Informationen, die es erst einmal zu verarbeiten gilt. Hier soll das vorher gesehene – mit Fakten belegt – noch einmal verdeutlicht werden.


Den Anspruch auf Vollständigkeit hat die Ausstellung freilich nicht. Es handle sich um eine subjektive Auswahl und sei im Grund eine Momentaufnahme, heißt es seitens der Verantwortlichen des Welthauses Vorarlberg, das für die Konzeptionierung der eindrücklichen Sonderschau verantwortlich zeichnet. Und dennoch wirkt das Gesehene nach und regt an, die eigenen Verhaltensmuster zu überdenken. Prädikat sehenswert! 

 

Aus dem KirchenBlatt vom 23. November 2023

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Veröffentlicht am 30.01.2025
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