
Über 100 Jahre besteht dieser nun. In Zusammenarbeit mit der katholischen und der Evangelischen Kirche spendet der Naturschutzbund im Zuge der Feier 111 Bäumchen. Als Beitrag zur Schöpfungsverantwortung und als generationsübergreifendes Hoffnungszeichen wurden nun schon 20 Bäumchen an Pfarren übergeben. Diese wurde entweder nach einem Gottesdienst mit Beteiligung der Gemeinde eingepflanzt oder im Zuge von anderen Aktionen, z.B. mit Firmlingen genutzt.
Zu den Bäumchen bekommen die Pfarren auch Flyer, die an die Gottesdienstbesucher ausgeteilt werden können. Dieser liefert Ideen und Hilfestellungen, wie jedes Gemeindemitglied im eigenen Bereich und im Sinne der Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung aktiv werden kann.
Auch in Höchst kam einer dieser Bäume zum Einsatz.
Die Pfarre Höchst setzt sich schon länger für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt ein und ist als f5 Pfarre (ähnlich e5 Gemeinde) in den Bereichen Energie, Mobilität, Ökologie, etc. aktiv.
Nun haben sie drei kleine Bäume neben dem Mammutbaum bei der Pfarrkirche gepflanzt. Da diese Bäume im Laufe der nächsten Jahre sicher angenehmen Schatten spenden werden, entschloss man sich, auch ein „Bänkle“ zum Rasten aufzustellen. Aus einer Esche, die am „Nollen“ weichen musste, entstand durch Mitarbeit von Helgar Gerer/Heldernhof eine Sitzgelegenheit, die zum Ruhen, Verweilen und Plaudern einladen soll.
Mit Hilfe von Helgar Gerer und Armin Blum/Lettenhof, die ihre Maschinen und Fahrzeuge zur Verfügung stellten, sowie Hubert Egger/Mesmer und Ingo Schobel/PKR wurde die Bank platziert und sogleich mit einer Jause eingeweiht. Die Menschen der Pfarre Höchst hoffen, dass die Bäume wachsen und sowohl für die Menschen als auch für die Tiere nützlich sein werden. Bei ihnen wurde ein Zeichen für die Zukunft gesetzt.